Wir haben das herkömmliche Rotationsschweißen optimiert:
Rotationssymmetrische Teile sind wegen Spritzverzug und Wanddickentoleranzen problematisch im Dicht- und Berstdrucktest. Die Schmelze wird permanent weggeschleudert und es liegt eine viel zu dünne Schmelzeschicht vor. Das Problem kennt jeder, aber wir haben es nun optimiert. Eine reversierende Rotationskinematik beschreibt einen Segmentbogen. Dieser Bogen ist im Bogenmaß einstellbar und die Winkelgeschwindigkeit stufenlos programmierbar bis in höchste Werte des Vibrationsschweißens. Als Joker sind noch die Stoppzeiten von der Schwingung in die Ruheposition zu nennen, nur in 20 ms, das schafft kein Servomotor mit 3000 U/min! Die mechanische Winkelposition ist dabei nach dem Schweißen so exakt wie vor dem Schweißen in der Aufnahme eingelegt und gespannt!
Dabei ist die Festigkeit deutlich höher ist als beim großväterlichen Rotationsschweißen, es liegt auf der Hand:
- weil die Schmelze vor Ort bleibt „im Bogensegment“
- weil die Naht tiefer erwärmt wird, bei dickerer Schmelzeschicht!